Aromatherapie

Millionen von Menschen wenden sich in der heutigen Zeit von teuren Gesundheitsfürsorgen und synthetischen Medikamenten wieder den natürlichen Mitteln zu. Zahlreiche Studien beweisen inzwischen, das Aromatherapie kein Hokuspokus ist.

Obwohl Pflanzen schon seit Jahrtausenden zur Bekämpfung von Krankheiten und zur Linderung von Schmerzen verwendet wurden, entdecken viele Menschen erst jetzt wieder die erstaunlichen Vorteile von reinen natürlichen ätherischen Ölen.

Ätherische Öle haben, wenn wir sie einatmen, Einfluss auf unser zentrales Nervensystem, ganz besonders auf unser Gehirn. So können ätherische Öle genutzt werden um gezielte Effekte zu erreichen, z.B. zur Beruhigung, die Durchblutung oder den Kreislauf anregen oder Krämpfe lösen.

Ätherische Öle haben somit Wirkung auf den Körper aber auch besonders auf unsere Psyche. Wir können mit Düften in Form von ätherischen Ölen unsere Stimmung und Gefühlslage bewusst beeinflussen und gezielt verbessern, somit auch indirekt unsere körperliche Befindlichkeit.

Da unser Riechorgan am Eingang unserer Atemwege sitzt, können wir unsere Umgebung mit jedem Atemzug nach Düften und Gerüchen „scannen“.

Nach der Geburt orientiert sich ein Säugling besonders über den Geruchssinn, rund 30 Millionen Riechzellen helfen dabei. Das Riechen hat vor allem einen evolutionären Grund, denn ein Säugling erkennt seine Mutter an ihrem Geruch.

Ein süßer Duft ist meist verführerisch, der Geruch von Rauch löst eher negative Empfindungen spüren da es Gefahr bedeuten kann. Selbst die Wahl unseres Geschlechtspartners wird wesentlich durch den Geruch mitbestimmt.

Während den Therapiesitzungen, läuft in meinen Räumen immer ein Diffuser mit einem vorher ausgesuchten Therapieöl. Meine Patienten erkennen inzwischen die Düfte und wenden sie auch in ihren privaten Räumen an. Je nach Situation, beziehe ich die Öle auch in die Therapien ein, z. B. wenn ich ein beruhigendes Öl wie Lavendel benötige oder ein Pfefferminzöl zum Beleben oder auch fertige Mischöle zur Massage.